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Ein Libretto gegen die Entwertung des Individuums

Das Staatstheater Mainz stellt mit „König Roger“ von Karol Szymanowski ein vielschichtiges Opernwerk des 20. Jahrhundert vor. Von Werner Häußner
Foto: Pippich | Bischof und König führen das Volk an: Dramatische Szene aus der Oper „König Roger“ von Karol Szymanowski am Staatstheater Mainz.

Zu den immer wieder ertragreichen Opern-Entdeckungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat das Staatstheater Mainz einen bemerkenswerten Beitrag geleistet: „Król Roger“ von Karol Szymanowski wurde zwar in den letzten Jahren hin und wieder aufgeführt, von einer nachhaltigen Rezeption kann man aber nicht sprechen. Zu esoterisch schien das 1926 in Warschau uraufgeführte Werk des polnischen Komponisten: Inspiriert von einem Sizilien-Aufenthalt, angeregt von der Melange der christlich-abendländischen, arabischen, byzantinischen, antiken Kultur, fasziniert vom Mysterium und gleichzeitig getroffen vom Zusammenbruch des alten Europa nach dem Ersten Weltkrieg, versucht sich Szymanowski mit einem weitgehend selbst ...

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