Der argentinische Tango, wie ihn auch Papst Franzsikus in seiner Jugend getanzt hat, gehört zum Weltkulturerbe. Katholische Migranten brachten ihn Mitte des 19. Jahrhunderts nach Buenos Aires. Die Stadt ist der Muttergottes geweiht. Ihr vollständiger Name lautet: „Santa Maria del Buen Ayre" - „Heilige Maria der guten Luft“. Anfang des 20. Jahrhunderts eroberte der Tango die gebildeten Kreise in Europa. Der Tango-Adel von Wien, Paris und Rom war katholisch. Gerüchte von der angeblichen Erotik des Tangos waren in den Vatikan gedrungen. So kam es zu der Begegnung eines Tango-Paares aus dem römischen Hoch-Adel mit Papst Pius X.
Würzburg
Ein Leib, für einen Moment
Auch eine Form von Mysterium – Spirituelle Erfahrungen mit dem argentinischen Tango.