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Ein Gleichnis zum Anfassen

Die Kirche feiert das „Jahr des Glaubens“: Große christliche Kunstwerke helfen uns, den Glauben neu zu entdecken – in seiner Tiefe und Schönheit. In der aktuellen Feuilleton-Serie der „Tagespost“ geht es um Glaubensschätze aus Literatur, Kunst und Musik. Wenn man so will: Die ewigen Top Ten der christlichen Kultur. Im dritten Teil, in der Kategorie „Drama“, wird heute der „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal vorgestellt. Ein Mysterienspiel, das zeigt: diese Welt ist nicht alles. Von Stefan Meetschen
"Jedermann", Schauspieler Nicholas Ofczarek und Birgit Minichmayr , 2011
Foto: dpa | Der Schauspieler Nicholas Ofczarek als Jedermann und die Schauspielerin Birgit Minichmayr als Buhlschaft bei der Jubiläumsaufführung 2011 in Salzburg.

Es geht beim Schreiben von Theaterstücken nicht primär darum, neue Stoffe zu erfinden. Die berühmtesten Stücke, seien es Werke von Shakespeare, Schiller oder Brecht, sind dramatische Adaptionen bekannter Mythen und Märchen, historischer Ereignisse und Berichte. Auch Hugo von Hofmannsthals „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“, das in einer unvergleichlichen Schlichtheit und Deutlichkeit die christliche Lebenssicht ausdrückt, den Kampf, der um jede Seele in der unsichtbaren Welt ausgefochten wird, ist keine dramatische Originalität.

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