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Ein Film, der niemanden kalt lässt

Talal Derkis gerade in deutschen Kinos angelaufener Dokumentarfilm „Of Fathers and Sons – Kinder des Kalifats“ geht unter die Haut. Im Kino berichtet der Regisseur von den Dreharbeiten im Kalifat. Von Benedikt Winkler
Vor den Oscars 2019 - Talal Derki
Foto: dpa | Nominiert für den Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“: Der aus Syrien stammende und in Berlin lebende Regisseur Talal Derki steht in Los Angeles beim Empfang für die oscarnominierten Dokumentarfilmer in der Filmakademie, wo die Regisseure und Produzenten ihre fünf Kurz-Dokus und fünf Lang-Dokus vorstellten.

Herr Derki, Sie haben sich als Kriegsberichterstatter mit einer Nähe zum IS ausgegeben und mehr als 300 Tage im Norden Syriens eine radikal-islamistische Familie begleitet. Was war Ihre Motivation? Warum haben Sie sich das angetan? Ich bin ein Künstler ohne religiösen Hintergrund. Ich habe mir viele Fragen gestellt angesichts des Aufstiegs der dschihadistischen Bewegung, des Radikalismus, der Diktatur und des Bürgerkriegs in Syrien. Wer sind diese Menschen? Wie können sie die Gesellschaft so „brainwashen“? Was ist ihre Motivation und was ist die Zukunft der Kinder, die dieser Gemeinschaft angehören. Was ist der „patriarchalische Vater“? Was ist die „maskuline Macht“? Ich bekam die Gelegenheit, ...

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