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Ein Europa der Einschüchterung?

Die renommierte französische Philosophin Chantal Delsol hat ein Buch über den Populismus geschrieben. Ihre provozierende Erkenntnis: nicht diejenigen, die heute als Populisten gebrandmarkt werden sind gefährlich, sondern das System, das diese Begriffe gezielt einsetzt. Gilt dieser Befund auch für Deutschland? Wie gefährdet ist die demokratische Substanz Europas? Von Alexander Pschera
Foto: IN | Chantal Delsol.

Will man heute jemanden mundtot machen, dann tituliert man ihn nicht mehr, wie früher, als „Sozi“ oder „Nazi“, sondern man beschimpft ihn als „Populisten“. Damit sortiert man ihn aus dem politischen System aus. Denn einem Populisten wird nicht nur unterstellt, er nutze die Stimmungen im Volk und in der Masse aus, um an die Macht zu kommen. Er wird darüber hinaus als ein Mensch gebrandmarkt, dem es an grundlegendem Reflexionsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und Intelligenz mangelt.

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