Im November 1995 feierte der erste vollständig im Computer animierte abendfüllende Film Premiere. Die Entwicklung, die vor mehr als fünfzehn Jahren mit „Toy Story“ begann, führte nicht nur etwa dazu, die CGI („im Computer erstellte Animation“)-Technik mit Darstellern aus Fleisch und Blut zu verknüpfen – James Camerons „Avatar“ (DT vom 22.12.2009) oder Tim Burtons „Alice im Wunderland“ (DT vom 06.03.2010) liefern besonders erfolgreiche Beispiele dafür. Die von der CGI bereitgestellten, beachtlichen Ausdrucksmöglichkeiten machten den Animationsfilm auch für Erwachsene attraktiv.
Ein Chamäleon im Wilden Westen
Hervorragende Animation, aber verworrene Handlung und Figuren ohne Konturen: Gore Verbinskis „Rango“. Von José García