Einen Blick in das andere Israel kann man dieser Tage im Israel-Museum in Jerusalem tun, dem Nationalmuseum des Landes. Die Ausstellung „Eine andere Welt nebenan“ beleuchtet das Leben der Chassidim, einer mächtigen Strömung im ultra-orthodoxen Judentum, von der Wiege bis zur Bahre. Der Chassidismus entstand im 18. Jahrhundert in Osteuropa als eine Art pietistische Bewegung. Als ihr geistiger Vater gilt der 1760 verstorbene mystische Lehrer Ba'al Schem Tov, der „Meister des guten Namens“.
Ein Blick auf das andere Israel
Jerusalemer Nationalmuseum beleuchtet mit einer Ausstellung das Leben der ultra-orthodoxen Chassidim von der Wiege bis zur Bahre. Von Oliver Maksan