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Ein Bischof mit Kante in der Weimarer Republik

Eine Ausstellung des Rottenburger Diözesanarchivs dokumentiert die Rolle der Kirche in der Zeit von 1918 bis 1933. Von Sebastian Krockenberger
Als Bekennerbischof bekannte Joannes Baptista Sproll.
Foto: DAR | Der als Bekennerbischof bekannte Joannes Baptista Sproll.

Rottenburg am Neckar. Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 kam das Ende der Monarchie für die katholische Kirche in Deutschland ziemlich überraschend. Lange Zeit schien das Bündnis von Thron und Altar als gottgewollt und gottgegeben. Doch nun galt es, die neuen Verhältnisse mitzugestalten. Joannes Baptista Sproll, 1927 bis 1949 Bischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart, war 1919 Mitglied der Verfassungsgebenden Landesversammlung in Württemberg. Er erklärte dort in einer Rede: „Nach unseren Anschauungen… sind wir grundsätzlich gegen eine Trennung von Staat und Kirche.“ Kirche und Staat sollen „zum Wohl und zum Segen des Volkes zusammenarbeiten“. Mit dem Schlagwort „Freie Kirche im freien Staat“ konnte er sich ...

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