„In Darkness“ (Filmstart 9.2.) ist die Verfilmung einer wahren Geschichte: Im Winter 1943 half der katholische Arbeiter Leopold Socha einer bunt zusammengewürfelten Gruppe jüdischer Flüchtlinge, sich vor der Deportation durch die Nazis an seinem Arbeitsplatz zu verstecken – in der Kanalisation. Für die deutschen Schauspieler, darunter Maria Schrader, waren die Dreharbeiten „eine physische Erfahrung, die ich nicht unbedingt wiederholen möchte“.
Ein Beispiel der Mitmenschlichkeit
Die deutsch-polnische Koproduktion „In Darkness“ ist für den „Oscar“ als Bester Fremdsprachiger Film nominiert. Von Max-Peter Heyne