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Eichmann, das Böse und wir

Ein Täter, der sich nicht schuldig fühlt: Das Gnadengesuch Adolf Eichmanns und die totale Herrschaft in der Sicht der Philosophin Hannah Arendt. Von Marie-Thérese Knöbl
Foto: IN | Hannah Arendt stellte sich in ihrer Philosophie dem Bösen.

Fast fünfeinhalb Jahrzehnte hatte Israel die Dokumente unter Verschluss gehalten. Am 27. Januar in der vorigen Woche, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, wurden sie nun der Öffentlichkeit präsentiert: Unterlagen der Akte Adolf Eichmann aus seiner Haftzeit in Jerusalem. Unter den Dokumenten aus dem israelischen Staatsarchiv findet sich neben einem Telegramm seiner Ehefrau ein handschriftliches Gnadengesuch Eichmanns, das er zwei Tage vor seiner Hinrichtung an den damaligen Präsidenten Israels gerichtet hatte.

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