„Effi Briest“ gilt als Paradebeispiel unter den Romanen Theodor Fontanes (1818–1898). Denn in „Effi Briest“ (1894) behandelt der deutsche Meister des poetischen Realismus in formvollendeter Form das Thema, das sich durch etliche seiner früheren Romane – vor allem „Stine“ (1890) und „Frau Jenny Treibel“ (1892) – durchzieht: Die Frau, die an den Konventionen ihrer Zeit zerbricht. Thomas Mann wertete „Effi Briest“ als den besten Roman seit Goethes „Wahlverwandtschaften“.
Effi ist jetzt emanzipiert
Misslungener „Effi Briest“-Film: Die Modernisierung macht die Adaption zum Kostüm-Streifen