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Durst nach Gott

Im deutschsprachigen Raum ist der spanische Dichter Alfonso Albalá (1924–1973) weitgehend unbekannt. In seiner Heimat lebt er fort. Gerade auch deshalb, weil sein Verständnis von Dichtung den Gedanken und der Spiritualität eines Johannes vom Kreuz und einer Theresia von Avila nahesteht. Von Ramón García Pelegrín
Foto: IN | Alfonso Albalá.

Gott, Seele, Licht, Schweigen, Weg und Kind gehören zu den immer wiederkehrenden Begriffen in den Gedichten von Alfonso Albalá. Die poetische Stimme des 1924 in Coria, Cáceres geborenen und 1973 in Madrid gestorbenen Journalisten, Schriftstellers und Dichters weist bereits bei seinen ersten dichterischen Versuchen eine bemerkenswerte Reife im Ausdruck auf. Seine erste Gedichtsammlung „Desde la lejanía“ („Aus der Ferne“, 1949) zeigt bereits eine eindringliche poetische Stimme, aus der sich gleichsam als Eisberg die Suche nach Gott in der Welt erhebt. In diesen Versen hallt die poetische Kraft eines der größten Genies der sogenannten Generation der 98 wieder, des Andalusiers Antonio Machado, der freilich wie kein ...

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