Große Heilige der Kirche beginnen ihren Weg oft mit großen Schwierigkeiten. Dies trifft ganz bestimmt auf die polnische Ordensschwester Faustyna (1905–1938) zu, die im Jahr 2000 von Johannes Paul II. heiliggesprochen wurde und deren Visionen des barmherzigen Jesus weltweit von Katholiken verehrt werden. Groß ist die Zahl der Pilger, die jährlich nach Krakau-£agiewniki reisen, um das dort auf Eingebung von Faustyna gemalte Bild „Jezu Ufam Tobie“ (Jesus, ich vertraue auf Dich) zu sehen und das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit zu besuchen.
„Durch ihre Präsenz geheiligt“
Das Schwester-Faustyna-Haus ist als Museum in Ostrówek bei Warschau eröffnet. Von Stefan Meetschen