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Durch die Toten zum Leben finden

Zwei Kinofilme: Karl Markovics' atmosphärisch dichter „Atmen“ und Pernilla Augusts Sozialdrama „Bessere Zeiten“. Von José García
Foto: Thimfilm | An der Seite seines Kollegen Rudolf (Georg Friedrich, vorn) beim Bestattungsunternehmen lernt der 19-jährige Strafgefangene im offenen Vollzug Roman Kogler (Thomas Schubert, hinten) erstmals, sich zu öffnen.

Der österreichische Schauspieler Karl Markovics, der in Stefan Ruzowitzkys mit dem Oscar 2008 ausgezeichnetem „Die Fälscher“ (DT vom 20.3.2007) die Hauptrolle spielte, nimmt erstmals Platz auf dem Regiestuhl. Sein Spielfilmdebüt „Atmen“, zu dem er auch das Drehbuch verfasste, besticht insbesondere durch eine halbdokumentarische, atmosphärische Dichte, die den Zuschauer in ihren Bann schlägt. Die distanziert gefilmten Einführungsbilder in einer Werkstatt erinnern stark an Jean-Pierre und Luc Dardennes „Der Sohn“ (DT vom 27.9.2003), in dem ein jugendlicher Strafgefangener auf Bewährung in einer Werkstatt als Lehrling aufgenommen wurde. In „Atmen“ wirft zwar der 19-jährige Roman Kogler ...

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