Die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) Bayern fordert eine Reform des Übertrittsverfahrens von der Grund- in eine weiterführende Schule. Nicht der Notenschnitt, sondern die Empfehlung eines Grundschullehrers müsse dabei als verbindlicher Maßstab dienen, teilte die KEG am Mittwoch in München anlässlich der Vergabe der Übertrittszeugnisse Anfang Mai mit. Noten allein seien kein Garant dafür, für welche weiterführende Schule ein Bub oder Mädchen geeignet sei. Strebten Kinder und Eltern eine Schulart an, für die sie keine Empfehlung hätten, müsse die weiterführende Schule entscheiden, ob die Schülerin oder der Schüler aufgenommen werde oder nicht.