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Die vergessene Lehre vom Ende

Auf allen Kanälen begegnet einem die Apokalypse – auch in der kirchlichen Liturgie taucht sie in diesen Novembertagen auf. Ein bisschen mehr Klarheit bei der Auslegung täte gut. Von Johannes Hartl
Foto: IN | Der deutsche Maler Hans Memling (1430–1494) hatte eine Vorliebe für endzeitliche Themen. Auch die „Offenbarung des Johannes“ stammt von ihm.

Der Weltuntergang hat Konjunktur: In Filmen, die Worte wie „Harmageddon“ oder „Apokalypse“ in ihrem Titel tragen, in Zeitschriften und Büchern, in Tausenden von Internetseiten und Foren. Es wird wild spekuliert, berechnet und prophezeit, dass sich die Köpfe zu drehen beginnen. Und hat man, wie wir alle vor einem Jahr am 21.12.2012, als das globale Maya-Fieber grassierte, gerade erst einen Weltuntergang überlebt, so tauchen schnell neue Theorien auf, als gelte es, möglichst übergangslos neue Eskapismusräume für Weltuntergangs-Hysteriker zu schaffen. Ein lächerliches Verhalten. Orientierungslos, beängstigend – so die landläufige und nicht völlig von der Hand zu weisende Einschätzung der Rationalisten.

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