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Die unverfügbare Beziehung zum Anderen

Wie Gott gedacht wird und dabei unbegreiflich bleibt – Eine Tagung über Emmanuel Lévinas im Kloster Weltenburg. Von Hans-Jürgen Müller
Foto: IN | Der französische Philosoph Emmanuel Lévinas.

Emmanuel Lévinas, der aus Litauen stammende französische Philosoph und jüdische Religionsgelehrte, ist zwar trotz einer gewissen Blüte in den sechziger Jahren in Deutschland immer noch recht wenig bekannt und wird seit seinem Tod 1995 am ehesten noch unter Theologen gelesen. In seiner Wahlheimat Frankreich dagegen gilt er als einer der maßgeblichen Phänomenologen. Von den zeitgenössischen deutschen Denkern Husserl und Heidegger geprägt, entwickelte er seinen eigenen, vom Denken des „Anderen“ geprägten Ansatz und beeinflusste damit die intellektuellen Debatten der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei unterhielt er intensive Kontakte mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Gabriel Marcel, Jean Wahl und Jean-Paul Sartre.

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