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Die rechthaberische Gesellschaft

Überall ist vom Dialog die Rede, doch praktiziert wird oft das Gegenteil: In den Sozialen Medien, in der Politik und sogar schon in der Schule. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Vom Klassenzimmer bis zur medialen Showbühne – überall wimmelt es nur so von Rechthabern.

Neulich war es wieder soweit: Bei Sandra Maischbergers Talk-Show gerieten die langjährige Russland-Korrespondentin der ARD, die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz und der Grünen-Politiker Werner Schulz miteinander in Rage. Putin will die Destabilisierung der Ukraine, Putin will keine Destabilisierung der Ukraine – soviel ließen die beiden einander sagen, der Rest waren schnippische Unterbrechungen, Parolen des Widerspruchs. Bis es Krone-Schmalz zu bunt wurde und sie kurz davor stand, die Talk-Runde zu verlassen. Sie blieb. Auch zur Erleichterung von Schulz, der sich nach der Sendung ausdrücklich für die Wichtigkeit des Dialogs aussprach.

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