Wahrzeichen Kölns war seit dem 16. Jahrhundert der hölzerne Baukran auf dem Untergeschoss des unvollendeten Südturms der Westfassade des Domes. Einzig der Chor mit dem Dreikönigsschrein war fertiggestellt. Mit der Entdeckung des mittelalterlichen „Bauplanes“ der Westfassade durch Sulpiz Boissereé hatte im 19. Jahrhundert die Dombaubewegung ihren Anfang genommen. Allerdings verbanden sich verschiedenste Interessen mit dem Dombau: Der protestantische Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV.