Zehn Jahre sind vergangen, seit der große Europäer und Weltbürger, der heilige Papst Johannes Paul II., vor dem Aufkommen einer neuen Ideologie des Bösen warnte. In seinem persönlichen Vermächtnis, dem Buch „Erinnerung und Identität“, prangerte der Pole nach den negativen Erfahrungen des Dritten Reiches und des Kommunismus die „legale Vernichtung gezeugter, aber noch ungeborener menschlicher Wesen“ an und kam zu einer erschütternden Einsicht: „...diesmal handelt es sich um eine Vernichtung, die sogar von demokratisch gewählten Parlamenten beschlossen ist, in denen man sich auf den zivilen Fortschritt der Gesellschaften und der gesamten Menschheit beruft.
Die neue Ideologie des Bösen
Die Gender-Strategen lassen einfach nicht locker: Immer wieder neue Berichte einzelner Abgeordneter gelangen ins Europäische Parlament, um die neomarxistische Gleichmachungs-Agenda in Gesellschaft und Politik zu verbreiten. Das christlich-jüdische Werte- und Menschenbild wird dadurch auf dramatische Weise bedroht. Von Professor Werner Münch