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Die leuchtenden Gemälde der Außenseiter

Kunst der Boheme in Paris um 1900 bis zum Ersten Weltkrieg in der Frankfurter Kunsthalle Schirn – Ein Blick auf religiöse Bilder fehlt. Von Antonia von Alten
Foto: Schirn | Die Basilika Sacré-Coeur war ein beliebtes Sujet. Kees van Dongen malte die noch unfertige Kirche in geheimnisvollem Licht mit einer die Stadt überragenden Kuppel.

Kaum eine Epoche der neueren Kunstgeschichte ist so geprägt von Klischees und so häufig abgebildet wie das Paris der Jahrhundertwende. Die beliebtesten Sujets waren das Moulin Rouge als Inbegriff für Dekadenz und Genuss, Tänzerinnen beim Cancan oder die Basilika Sacré-Coeur de Montmartre in geheimnisvollem Licht. Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main zeigt eine Ausstellung der Künstlergeneration nach den Impressionisten aus diesem Pariser Stadtviertel Montmartre. Beginnend etwa um 1885 spannt die Präsentation den zeitlichen Bogen bis zum Ersten Weltkrieg, als die meisten Künstler auf den südlichen Montparnasse umzogen. Der Montmartre zog viele Künstlerinnen und Künstler an, die sich – obwohl nicht selten aus großbürgerlichem ...

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