Mitte der achtziger Jahre gelangen Roland Joffé zwei Spielfilme über Männer in Extremsituationen, die den britischen Regisseur weltweit bekannt machten: der mit drei Oscars ausgezeichnete „The Killing Fields“ (1984) sowie „Mission“, mit dem Joffé auf den Internationalen Filmfestspielen Cannes 1986 die Goldene Palme gewann. Nach einem Vierteljahrhundert meldet sich der britische Regisseur mit einem ambitionierten Projekt zurück, für das er erstmals das komplexe Drehbuch selbst verfasst hat. Denn „Glaube, Blut und Vaterland“ handelt nicht nur vom spanischen Bürgerkrieg, sondern insbesondere auch von den ersten Jahren im Leben des inzwischen heiliggesprochenen Opus Dei-Gründers, Josemaría Escrivá.
Die eigenen Dämonen besiegen
Positives Priesterbild auf DVD: Die frühen Jahre von Opus Dei-Gründer Josemaría Escrivá. Von José García