„Angesichts der freilich törichten apokalyptischen Drohung, das Buch werde verschwinden, erwacht (und erblühte) erneut die Liebe zu diesem magischen Objekt, das uns schon vor der Erfindung des Buchdrucks begleitet hat, und gerade der Schauder bei der Vorstellung, dieses Objekt könne verschwinden, legt uns nahe, von den Büchern zu sprechen, die bewiesen haben, dass sie über ein halbes Jahrtausend überleben konnten.“ Diese Überzeugung des italienischen Schriftstellers Umberto Eco findet der Besucher der diesjährigen Frankfurter Buchmesse bestätigt: Die Überzeugung von der Überlebensfähigkeit des gedruckten Buches ist zurückgekehrt.
Die christliche Literatur im Überblick
Hier ist wieder langsames Lesen gefragt: Perlen unter den Neuerscheinungen auf der Frankfurter Buchmesse. Von Michael Karger