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„Die Zeit in Bulgarien, von der wir nicht sprechen wollen“

Eine kraftvolle Geschichte von Schuld und Versöhnung auf zwei Zeitebenen: „Judgment – Grenze der Hoffnung“. Von José García
Foto: farbfilm/ Kasimir Andonov | Aus Geldnot willigt der Mittvierziger Mityo (Assen Blatechki) ins Angebot seines ehemaligen Grenzoffiziers ein, Flüchtlinge über den „Judgment“-Pass von der Türkei nach Bulgarien einzuschleusen. Doch die Vergangenheit holt ihn ein.

Zu Ostblock-Zeiten versuchten insbesondere viele DDR-Bürger, durch die bulgarisch-türkische Grenze in den Westen zu gelangen. Schätzungsweise 4 500 DDR-Bürger probierten zwischen 1961 und 1989 an der vormals grüne Grenze zwischen der Türkei, Bulgarien und Griechenland ihr Glück. Mit Hilfe auch der DDR-Regierung wurde deshalb die Grenze besonders befestigt. Sie wurde von meist jungen Grenztruppen streng bewacht, die auch den Schießbefehl ausführten. In diesen etwa drei Jahrzehnten kamen etwa 100 Menschen ums Leben, nur gut drei Prozent gelang die Flucht.

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