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Die Weisheit der Mönche

In seiner Enzyklika „Laudato si“ lädt Papst Franziskus dazu ein, dass der Mensch sich neu auf sich selbst und die ihn umgebende Natur besinnt. Die Hilfen, die er an die Hand gibt, stammen vielfach aus der monastischen Tradition. Kein Zufall. Ist diese doch geradezu eine Quelle der ganzheitlichen Gesundheit. Von Barbara Stühlmeyer
Foto: dpa | Die Wüste lebt. Schon die ersten Mönche wussten um den Zusammenhang von innerer und äußerer Fruchtbarkeit.

Gleich zu Beginn seiner Enzyklika verweist der Papst auf das Vorbild des Heiligen, dessen Namen er gewählt hat. Das Programmatische am Leben des Franz von Assisi liegt in der engen Verflechtung von der Liebe zur Natur, die so typisch für den oft in idyllischen Bildern dargestellten Heiligen ist, und seiner Zuwendung zu den Armen. Beides als zusammengehörig zu begreifen ist etwas, das der moderne Mensch erst mühsam lernen muss. Denn sein auf Konsum und immerwährendes Wachstum ausgerichteter Lebensstil hat ihn nicht nur von der Natur getrennt – gesondert, ein Vorgang, der, wenn man es sprachlich genau nimmt, etwas mit Sünde zu tun hat –, er hat ihn auch dazu verführt, den Blick von den Armen dieser Welt abzuwenden.

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