Wer „Inferno“, den neuen Roman von Dan Brown, aufschlägt, der lasse alle Hoffnung auf literarische Überraschungen fahren. Zu vorhersehbar, zu kalkuliert ist der Thriller konzipiert, als dass Raum für tatsächliche Neuerungen bliebe. Nicht nur die bewährte Schnitzeljagd-Dramaturgie der erfolgreichen Vorgänger-Bestseller („Illuminati“, „Sakrileg“ „Das verlorene Symbol“) setzt sich in dem Buch fort, auch die bewährten Zutaten aus Geheimgesellschaft und Verschwörungstheorie mit einem Schuss Kunstgeschichte findet man in „Inferno“ wieder.
Die Wahrheit wird zur Grauzone
Dan Browns neuer Roman „Inferno“ setzt die Reihe der Verschwörungs-Bestseller fort. Von Stefan Meetschen