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Die Volksparteienkrise

Seit Jahren dreht sich bei den großen etablierten Parteien in Deutschland alles um die sogenannte „Modernisierung“ – was vielen Menschen reale Sorgen bereitet, scheint hingegen nicht Priorität zu haben. Das Ergebnis: Viele Wähler suchen sich an der Wahlurne ein Ventil. So kann es nicht weitergehen. Von Klaus Kelle
Sigmar Gabriel (SPD) und Angela Merkel (CDU)
Foto: dpa | Was tut sich da? Sigmar Gabriel (SPD) und Angela Merkel (CDU) können die aktuellen Polit-Umfragen nicht kalt lassen.

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz sind ein düsteres Signal für die CDU. Nachdem die traditionsreiche SPD inzwischen in mehreren Bundesländern nur noch nahe der Zehn-Prozent-Hürde herumkrebst, dürften die Alarmglocken im Konrad-Adenauer-Haus unüberhörbar schrillen angesichts der Entwicklung. Die Hochburg schlechthin der Christdemokraten in Deutschland war jahrzehntelang Baden-Württemberg. Ein Land wie gemacht für die alte Tante CDU. Technischer Fortschritt, ein gesunder Mittelstand, Tradition- und Brauchtums-Pflege allerorten, wirtschaftliche Innovation, geringe Arbeitslosigkeit. Im Südwesten ließ es sich leben, unter den Ministerpräsidenten Lothar Späth, Erwin Teufel und Günther ...

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