Europäische Intellektuelle werben für eine Abkehr vom Englischen als bestimmender Verkehrssprache in Europa. Sie schlugen vor, die Europäer sollten jeweils eine „persönliche Adoptivsprache“ als „zweite Muttersprache“ lernen. Die Europäische Union solle dies fördern. „Die bilateralen Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten sollten sich eher an den Sprachen der beiden jeweiligen Länder als an einer dritten Sprache ausrichten“, erklärte die Gruppe unter Leitung des franko-libanesischen Schriftstellers Amin Maalouf.
Die Verständigung soll subtiler werden
Europäische Intellektuelle wollen „persönliche Adoptivsprache“ neben Englisch