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Die Ukraine als blutender Brotkorb

Traditionell fühlen sich viele Ukrainer eher Russland als dem Westen zugehörig. Doch bis heute hat man nicht vergessen, wie der sowjetische Diktator Josef Stalin viele Jahre lang Millionen Ukrainer in den Hungertod trieb – erst vor 80 Jahren endete diese brutale Form des kommunistischen Schreckens. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Das Denkmal, das in Kiew an die Opfer der großen, von Stalin bewusst geplanten Hungersnot vor 80 Jahren erinnert, wird von vielen Ukrainern aufgesucht, um Kerzen für die Verstorbenen aufzustellen. Das Leid der eigenen Landsleute ist unvergessen.

Was haben die nur gegen Russland? Das hier ist doch mindestens so russisch wie in Moskau oder Kaliningrad. Verwundert stellt sich wohl jeder westliche Ausländer dieselbe Frage, sobald sie oder er durch Kiew, die Hauptstadt der Ukraine schlendert und die vielen pelzbemützten Menschen, eleganten Frauen und Ladas zwischen deutschen Luxuskarossen und französischen Edellabels sieht. In der Tat, seit Jahrhunderten pflegt die Ukraine enge Verbindungen zum Westen, dessen Lebensart und Modernität sie schon immer fasziniert hat; indes ihre Bindungen zu Russland, seinen Menschen, seinen Führern und deren Kultur sind nicht minder eng.

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