Über die amerikanische Tea Party und ihren Einfluss auf die Kongresswahlen, aber auch über deren Bedeutung für das kulturelle Selbstverständnis der Amerikaner ist in den vergangenen Monaten viel gerätselt worden. Die Anhänger dieser konservativen Bewegung beziehen sich auf die Boston Tea Party, bei der alles über Bord geworfen wurde – damals war es der englische Tee. Heute will man die meisten Ministerien abschaffen, die Gesundheitsreform wieder über Bord werfen sowie alles, was mit zu viel Staat zu tun hat. Nun glaubt allerdings die konservative „Washington Post“, dass die Tea Party kontraproduktiv für die Republikaner sein und deren Wahlerfolg schmälern könnte.
Die Tea Party warnt vor der „Neuen Elite“
Letzte Eindrücke von einer Bürgerbewegung vor der Wahl Von Alexander Riebel