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Die Stunde Null aus kindlicher Sicht

Ohne falsches Pathos erzählt der Spielfilm „Lore“ von der moralischen Verwüstung durch den Nationalsozialismus. Von José García
Filmtipp: "Lore" - Filmszene mit Saskia Rosendahl
Foto: Piffl | Nachdem im Mai 1945 ihre Eltern plötzlich verschwunden sind, muss Lore (Saskia Rosendahl) für ihre vier Geschwister sorgen. Mit ihnen macht sie sich auf den Weg durch das zerstörte Land.

Nach dem Roman „Die dunkle Kammer“ von Rachel Seiffert erzählt die australische Regisseurin Cate Shortland in „Lore“ von einer Heranwachsenden, die sich mit der dunklen Vergangenheit ihrer Eltern auseinandersetzen muss. Anfang Mai 1945 lebt die 15-jährige Lore (Saskia Rosendahl) mit der Mutter (Ursina Lardi) und vier Geschwistern in einer geräumigen, gediegenen Villa in Süddeutschland. Den Vater (Hans-Jochen Wagner) hat sie in den letzten Jahren kaum gesehen. Kein Wunder, war er doch SS-Offizier in einem KZ an der Ostfront. Die naive Lore fragt, ob der „Endsieg“ nun komme. „Unser Führer ist tot – das ist das Ende“, antwortet die angetrunkene Mutter.

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