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Die Schlacht geht weiter

Im Taumel der Begeisterung journalistische Regeln vergessen – Wie Medien in der Wahlnacht agierten Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Besonders die Minderheiten in den Vereinigten Staaten haben Obama zum Wahlsieg verholfen.

Gegen 23.00 Uhr Ostenküstenzeit kippte die Stimmung. Bis dahin sah es gut aus für Mitt Romney, dem Kandidaten der Republikaner. Zu dieser Zeit war es 5.00 Uhr morgens in Deutschland, als das konservative Nachrichtenmagazin Fox News meldete, es könne hart werden im Kampf von Romney. Etwa 800 000 Stimmen waren noch nicht ausgezählt und die Entscheidung in Ohio war noch offen. Die Tea Party-Ikone Sarah Palin twitterte schon ihre Enttäuschung. Dann, zwanzig Minuten später, zeigte das Nachrichtenmagazin CNN einen gelben Balken: „Obama rewins“, und blendete das Empire State Building in New York ein, das zunehmend in blauem Licht erstrahlte. Obama hatte es geschafft.

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