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Die Ruhrtriennale stellt Fragen nach den europäischen Werten

Eröffnung des Festivals mit einer Inszenierung von Christoph Willibald Glucks Oper „Alceste“ durch Triennale-Chef Johan Simons in Bochum. Von Werner Häussner
Foto: JU/Ruhrtriennale | Szene aus „Alceste“ in der Bochumer Jahrhunderthalle mit Solisten und dem MusicAeterna Chor aus Perm.

Frei“ und „Tod“ steht auf dem Programmheft zur Eröffnungsinszenierung der Ruhrtriennale 2016. Verbunden durch ein Plus-Zeichen. Und in der Tat geht Alceste in Christoph Willibald Glucks gleichnamiger musikalischer Tragödie frei in den Tod. Es ist kein Suizid, der verharmlosend als „Freitod“ zu bezeichnen wäre. Es ist ein bewusstes Annehmen des Todes für einen anderen Menschen: Admeto, ihr Gatte, König von Thessalien, liegt in unabwendbarem Sterben – aus Gründen, die uns das Libretto Ranieri de' Calzabigis nicht erklärt. Und die Götter orakeln, er könne einzig gerettet werden, wenn ein anderer Mensch sich für ihn opfere.

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