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Die Rollen der Mächtigen

Das Jahr 2016 ist ein Shakespeare-Jahr. Vor 400 Jahren starb der vermutlich größte Dramatiker der Weltgeschichte, dessen Stoffe gern mit Liebe und Weltschmerz assoziiert werden. Dabei besitzt das Werk des britischen Klassikers auch viele Bezüge zur Politik. Von Michael Hanke
William Shakespeare (1564–1616)
Foto: dpa | William Shakespeare (1564–1616).

William Shakespeare und die Politik – für eine ältere Generation der Anglistik, ob in England oder Deutschland, stand außer Frage, dass er als größter Dramatiker seines Landes, als Patriot und Parteigänger Königin Elisabeths, für „law and order“ einstand. Er wurde zum „Künder edler Menschlichkeit“ stilisiert, denn er habe sich „in letzter Instanz zum Geist und seinen Ordnungen“ bekannt (Hermann Heuer). Und dieser Ordnung des elisabethanischen, des sogenannten goldenen Zeitalters Englands sei nirgends beredter Ausdruck verliehen worden als in der Rede des Ulysses über die Weltordnung (in „Troilus and Cressida“, I.3).

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