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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Die Notwendigkeit von Grautönen

Die Kritik an neueren Bewegungen von rechts ist in katholischen Kreisen so scharf wie außerhalb. Das ist mit Blick auf die Extreme berechtigt. Manchmal steht freilich die Verurteilung des Populismus vor der fälligen Analyse einiger berechtigter Forderungen der Protestler. Ein Meinungsbeitrag. Von Felix Dirsch
Minimalismus in Morsbroich
Foto: dpa | Nicht nur auf den Werken von Gerhard Richter findet man verschiedene Grautöne – auch in der politischen Wirklichkeit.

Schon seit einiger Zeit ist der Begriff „Populismus“ eines der Schlüsselworte der unmittelbaren Gegenwartsdebatte. Über diese Feststellung kann Einigkeit erzielt werden. Schwieriger ist eine konsensfähige Bestimmung. Öfters wird unter diesen Phänomenen eine Reaktion breiter, meist nicht privilegierter Schichten auf drohende Verluste verstanden. Angst mache sich schnell, so heißt es, in allen Lebensbereichen breit – erst recht in Zeiten rascher Transformationsprozesse. Dieser Befund, für den es sicher etliche Belege gibt, wird gerne herangezogen, um die Stärke der rechtspopulistischen Pegida-Bewegung gerade unter Ostdeutschen zu erklären, deren Wandlungsvermögen in den letzten über 25 Jahren besonders strapaziert ...

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