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Die Menschenzeit ist angebrochen

Dem Klimawandel mit Haltung und Form begegnen – Das Anthropozän als Diskurs in Wissenschaft und Kultur. Von Björn Hayer
Kinostart -  "The Day After Tomorrow"
Foto: dpa | Auf der Flucht vor Fluten: Filme wie „The Day after Tomorrow“ (2004) spielen auf Szenarien des durch den Menschen verursachten Weltuntergangs an.

Wie viel Natur steckt noch in der Natur? Und wo verläuft die Grenze zur „menschlichen Kultur“? Spätestens seitdem der Klimawandel sich allgegenwärtig bemerkbar macht, ist klar, dass die Veränderungen in unserer Ökosphäre erheblich auf den „anthropogenen“ Einflussfaktor zurückgehen. Will heißen: Was der Mensch redlich als Weltengärtner gestalten sollte, scheint ihm längst entglitten. Denn viele Folgen wie Erderwärmung, Erosion, Verwüstung und Überschwemmungen sind bekanntlich kaum noch aufzuhalten und im Alltag indes stets präsent. Dass unser aller Verhalten unmittelbar Konsequenzen für den Zustand des Patienten Erde zeitigt, hat den Chemiker Paul Crutzen und Biologen Eugene Stroemer im Jahr 2000 das neue ...

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