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Die Macht der Mystikerinnen

Entrückt, verzückt, verrückt? Bei Mystikerinnen denken viele Zeitgenossen an merkwürdige Frauen der Geschichte, die sich als Unterdrückte in seltsame Visionen flüchteten. Ein Irrtum. In Verbindung mit Christus stiegen diese Frauen häufig in die absoluten Sphären des Seins auf. Dabei fürchteten sie weder Leiden noch Spott. Auch in der Neuzeit gibt es sie: Frauen, die mit ihrem Leben und Gebet Vorbild sein können für einen authentischen Weg der Neuevangelisierung. Von Barbara Wenz
Foto: dpa | Echte Mystikerinnen lassen sich notfalls korrigieren: Szenenfoto des Films „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“.

Die Worte „mittelalterlich“ und „Frauenmystik“ scheinen zumindest für die Internetsuchmaschine Google so gut wie unzertrennlich zu sein. Tatsächlich erlebte die Frauenmystik gerade im Hochmittelalter in Form des Berichtens über subjektive religiöse Erfahrungen mit einer überpersonalen, vom Alltagsbewusstsein völlig losgelösten göttlichen Wirklichkeit eine regelrechte Blüte.

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