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Die Logik des Nationalismus

Sie hat im 20. Jahrhundert unendlich viel Leid – Weltkriege und Bürgerkriege, Vertreibungen und „ethnische Säuberungen“, Unterdrückung und Verleumdung – über viele Völker Europas gebracht. Um Europa aus seinen Ursprüngen zu erneuern und für die Zukunft handlungsfähig zu machen, braucht es jetzt eine Überwindung der Ideologie des Nationalismus Von Stephan Baier
Standbild von Matthias Rex in Cluj
Foto: sb | Standbild von Matthias Rex in Cluj.

Als habe es nicht die Jahrzehnte brutaler kommunistischer Christenverfolgung gegeben, prägt eine Vielfalt von Kirchen das Stadtbild jener mitteleuropäischen Großstadt, die die Rumänen Cluj, die Ungarn Kolozsvár und die Deutschen Klausenburg nennen. Da ist die große, dem Erzengel Michael gewidmete hochgotische Basilika im Zentrum der Altstadt, da ist die Kathedrale der dominanten rumänisch-orthodoxen Kirche. Da sind unierte und unitarische, calvinistische und katholische Kirchen in dieser Metropole Transsylvaniens, von deren jahrhundertelanger ungarischer Vergangenheit nicht nur die Architektur zeugt, sondern auch ein hoher ungarischer Bevölkerungsanteil von heute etwa 19 Prozent.

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