Ali (Matthias Schoenaerts) reist mit seinem fünfjährigen Sohn Sam (Armand Verdure), den er allerdings kaum kennt, nach Südfrankreich. Der Zuschauer erlebt Vater und Sohn zunächst am Strand, wo Ali den Eindruck eines Landstreichers weckt. Wasser spielt in Jacques Audiards Spielfilm „Der Geschmack von Rost und Knochen“ eine zentrale Rolle. Denn nachdem Ali bei seiner Schwester Anna (Corinne Masiero) im südostfranzösischen Antibes in der Garage Unterschlupf und einen Job als Türsteher in einer Diskothek gefunden hat, trifft er dort auf Stéphanie (Marion Cotillard), die im Marineland Killerwalle trainiert.
Die Liebe überwindet die Tragödie
Trotz teilweise kruder Darstellung überzeugt der Spielfilm „Der Geschmack von Rost und Knochen“. Von José García