MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Liebe in Zeiten des Genozids

Trotz dramaturgischer Schwächen klärt „The Promise – Die Erinnerung bleibt“ über den Genozid an den Armeniern auf. Von José Garcia
Foto: Capelight | Als der Erste Weltkrieg ausbricht, versucht der armenische Medizinstudent Michael (Oscar Isaac, Mitte) mit Hilfe seines Kommilitonen und Freunds Emre (Marwen Kenzari), dessen Vater türkischer General ist, vom Kriegsdienst befreit zu werden.

Dem Völkermord an den Armeniern durch die jungtürkische Regierung im Jahre 1915, einer der größten Christenverfolgungen des 20. Jahrhunderts, widmete sich der armenisch-kanadische Regisseur Atom Egoyan im Jahre 2002 in seinem Spielfilm „Ararat“ (DT vom 22.01.2004). Egoyan berichtete vom Genozid als „Film im Film“ auf zwei verschiedenen Zeitebenen: In der Gegenwart dreht ein von Charles Aznavour dargestellter Regisseur einen Spielfilm über den Völkermord, der auf den Erinnerungen von Clarence Usshers Augenzeugenbericht „Ein amerikanischer Arzt in der Türkei“ basiert. Außerdem spielt für Egoyans „Ararat“ Franz Werfels Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ eine herausragende ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich