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Die Leiden der politischen DDR-Häftlinge

Über die heutige Situation ehemals Inhaftierter: Sybille Plogstedt liest aus ihrem Buch „Knastmauke“. Von José García
Foto: dpa | Blick in die Zelle eines ehemaligen Gefängnisses im sächsischen Stollberg.

„Mit den Stones fing alles an“. Die 15-jährige Angelika Hartmann lebte 1965 in Berlin-Falkensee, als sie vom geplanten Auftritt der britischen Rockband Rolling Stones in West-Berlin erfuhr. Das wollte sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen, auch wenn sie dafür durch die innerdeutsche Grenze musste, die damals noch nicht aus einer Sperrmauer, sondern aus Stacheldraht bestand. Zusammen mit einer Freundin schaffte sie es denn auch: Blutüberströmt wurden die beiden 15-Jährigen von einer Westberliner Polizeistreife aufgegriffen. Angelika konnte das Konzert besuchen, blieb einige Monate in West-Berlin bei ihrem Vater und seiner neuen Freundin. Sie kehrte jedoch nach einem halben Jahr nach Falkensee zurück, ganz offiziell.

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