Roman-Bestseller üben auf Filmproduktionsgesellschaften offenkundig eine solch unwiderstehliche Anziehungskraft aus, dass ein noch so grotesker Inhalt sie nicht davon abhalten kann, den jeweiligen Verkaufsschlager auf die Leinwand zu bringen. So zuletzt Donna Woolfolk Cross' „historischer“ Roman „Die Päpstin“ (1996), der unter der Regie von Sönke Wortmann diese Woche im Kino angelaufen ist.
Die Legende von der listigen Frau
Die Romanverfilmung „Die Päpstin“ beleidigt nicht die Katholische Kirche – sie beleidigt die Vernunft