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Die Kreuzzüge als bewaffnete Wallfahrten zur Buße

Ursprünglich war der „Kreuzzug“ kein Kampfbegriff – Der Historiker Jonathan Riley-Smith untersucht auch heutige islamistische Kreuzzugsbewegungen. Von Urs Buhlmann
Foto: Verlag Philipp von Zabern | Die Franken haben kein einziges Gesetz und keinen frommen Brauch der Muslime verändert, überlieferte der Sekretär des Sultans Saladin. Umschlagbild des besprochenen Bandes.

„Die Kreuzzüge“ von Jonathan Riley-Smith ist das zusammenfassende Hauptwerk des großen englischen Historikers, der sich ein ganzes Forscherleben lang mit diesem einen Thema befasst hat. 1978 zum ersten Mal herausgekommen, hat der zuletzt in Cambridge lehrende Konvertit sein Opus magnum 2014 zum letzten Mal überarbeitet. Kurz nachdem diese dritte Auflage in einer (hervorragenden) deutschen Übersetzung erschien, ist der Autor, der täglich die lateinische Frühmesse besuchte, gestorben. Sein mit zahlreichen Karten und einem umfangreichen wissenschaftlichen Anhang ausgestattetes Werk ist in gleicher Weise ein Buch über die Geschichte und die Bedeutung der Kreuzzugs-Geschichtsschreibung wie über das Phänomen selber.

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