MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kultur

Die Jeanne d'Arc der Hinterhöfe

Ehrenmord: Regisseurin Sherry Hormann und Hauptdarstellerin Almila Bagriacik zu „Nur eine Frau“. Von José García
Filmszene aus „Nur eine Frau“
Foto: NFP | Als 16-Jährige wird die selbstbewusste Aynur (Almila Bagriacik) mit einem Cousin aus der Türkei verheiratet, den sie nie gesehen hatte. Kurze Zeit später kehrt sie schwanger nach Berlin zurück. Die Familie empfindet es als Schande.

Den Mord an Hatun Sürücü verfilmte bereits Feo Aladag 2009 in „Die Fremde“. Wie kommt es, dass Sie jetzt sozusagen den „Fall“ filmisch neu aufrollen? Sherry Hormann: Feo Aladags Film ist wunderbar. Das heißt aber nicht, dass ein Film ein Thema besetzt. In den letzten zehn Jahren ist in unserer Gesellschaft und mit unserer Demokratie sehr viel passiert. Wir haben uns an den Begriff „Parallelgesellschaften“ fast gewöhnt. Mit „Nur eine Frau“ nehmen wir eine andere Perspektive ein. Aynur ist eine von uns – nicht die Andere. Wir wollten der Verstorbenen, der Frau, die auf offener Straße erschossen wurde, eine Stimme geben, aus ihrer Perspektive erzählen. Um das so authentisch wie möglich ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben