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„Die Haut pellt sich ab und ist ganz komisch verfärbt“

Die Atombombenliteratur in Japan begann schon im Jahr 1945 – Aber die Gefahr der Verstrahlung ist heute verdrängt. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Ruine einer katholischen Kirche in Nagasaki 1945 – die Atombombe wurde genau über der katholischen Gemeinde der Stadt gezündet.

Obwohl es zu erwarten war, hat die Nachricht die Welt schockiert: Drei der japanischen Arbeiter im Atomkraftwerk von Fukushima sind hochgradig verstrahlt. Die Japaner zeigen nicht wirklich Angst vor der Atomkraft, und es wäre verfehlt anzunehmen, sie verhielten sich in einer stoischen Haltung gegenüber dem Schicksal, das gerade über sie hereinbricht. Hohen Respekt vor der Technik, aber auch vor den Göttern haben sie nicht und kennen sie nicht. Die Natur spielt die Hauptrolle, aber nicht in dem objektivierten Sinn, wie ihn der Westen kennt, eher wie eine lebendige Natur im Sinne des alten Rechts, nämlich als Ursprung des Universums und als das, was Himmel und Erde erfüllt sowie den Leib die Herzen der Menschen. In Ausdrücken wie ...

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