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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Die Hans im Glück-Partei

Die FDP erlebt einen beispiellosen Absturz. Ginge es nur um diese Partei, wäre es vielleicht keine Tragödie. Es geht aber um die Freiheit des Bürgers und seine organisationspolitische Speerspitze, deshalb ist es eine. Nachruf auf den organisierten Liberalismus in Deutschland – von einem Schriftsteller und Bürger, der bei der Wahl 2009 einmal in seinem Leben die FDP gewählt hatte. Von Ulrich Schacht
Foto: dpa | Der jüngste Generalsekretär der FDP, Patrick Döring – als ein „Hans-guck-in-die-Luft“ nimmt ihn das politische Berlin wenig ernst.

Es soll vorgekommen sein, dass einer aus Angst vor dem Tod Selbstmord gemacht hat. Im Einzelfall ist das immer tragisch, kollektiv ist es zugleich gemeingefährlich. Kollektiver Suizid war bislang aber eher eine Spezialität religiöser Sekten, vor allem in Nord- und Südamerika. Im Spielraum politischer Parteien, sagen wir in Deutschland, führten zunächst rechtsstaatlich legitimierte Verbote durch das Bundesverfassungsgericht zum Tod von Parteien, wie einst im Falle der neonazistischen Sozialistischen Reichspartei oder später der Kommunistischen Partei Deutschlands, die nichts anderes gewesen war als eine Agentur der stalinistischen SED.

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