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Die Gesellschaft sagt, was gerecht ist

Der Philosoph Axel Honneth zeigt, wie sich heute Freiheit durch wechselseitige Anerkennung der Menschen vollzieht – Fragen bleiben offen. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Schon immer war die Gerechtigkeit eng mit den großen Institutionen verbunden.

Bei der gegenwärtigen europäischen Finanzkrise gibt es neben politischen Entscheidungen kaum eine Diskussion über Gerechtigkeitskonzepte für die Gesellschaft. Die Frage wäre, ob es absolute unabhängige und im Begriff der Gerechtigkeit selbst angelegte Maßstäbe gibt, oder ob diese aus der gesellschaftlichen Praxis erwachsen. Axel Honneth, Professor für Philosophie und geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung (IfS) an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie Präsident der Internationalen Hegel-Vereinigung, ist entschieden für den letzteren Weg. Gerechtigkeit soll sich aus dem Verhältnis von Einzelnem und Institutionen entwickeln. Honneth bezieht sich dabei ausdrücklich auf die klassischen Positionen von ...

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