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Die Geschichte kommt vor Gericht

Gerichtsdrama um den Holocaust-Leugner David Irving – In „Verleugnung“ schafft Regisseur Mick Jackson mit halbdokumentarischen Mitteln Spannung. Von José García
Foto: universum | Im Prozess gegen Holocaust-Leugner David Irving bleibt der Beklagten Deborah E. Lipstadt (Rachel Weisz) lediglich eine Zuschauerrolle. Aus taktischen Gründen führt das Wort nicht sie, sondern ihr Anwalt Richard Rampton (Tom Wilkinson).

Im Jahre 1996 verklagte der britische Historiker David Irving die amerikanische Schriftstellerin und Professorin für Jüdische Zeitgeschichte und Holocaust-Studien Deborah E. Lipstadt sowie den britischen Verlag „Penguin Books“ vor einem Londoner Gericht wegen Beleidigung, übler Nachrede und Geschäftsschädigung. Denn Lipstadt hatte im in eben diesem Verlag erschienenen Buch „Denying the Holocaust“, 1993 (deutsch: Betrifft: Leugnen des Holocaust, 1994) Irving einen „Lügner“ genannt. Der Urteilsspruch wurde am 15. März 2000 verkündet. Deborah E. Lipstadt schrieb darüber das Buch „History on Trial. My Day In Court With David Irving“ (2005), auf dem das Drehbuch von David Hare für den ...

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