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Die Geburt der kommunistischen Bewegung

Eine Filmbiografie, die wichtige Stationen im Leben seines Protagonisten durchläuft, die aber kein stimmiges Porträt bietet: „Der junge Karl Marx“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Am 30. März 1846 reißt Karl Marx (August Diehl) die Führung innerhalb der Arbeiterbewegung an sich. Aus dem „Bund der Gerechten“ wird durch eine Art Putsch der „Bund der Kommunisten“.

Die Filmbiografie „Der junge Karl Marx“ von Raoul Peck behandelt lediglich fünf Jahre in Marx' Leben, von 1843 bis 1848, die allerdings als Schlüsseljahre für die Entwicklung des Marxismus dargestellt werden. Darin bringt etwa Karl Marx (August Diehl) in einer Rede vor Arbeitern seine berühmte Definition des Proletariats zum Ausdruck. Proletarier seien Menschen, die nichts anderes als ihre Arbeitskraft besäßen. Deshalb verkauften sie eben diese Arbeitskraft, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wie das Leben besitzloser Proletarier Mitte der 1840er Jahre aussah, verdeutlichen Raoul Peck und sein Mit-Drehbuchautor Pascal Bonitzer anhand mehrerer Szenen. So beginnt ihr Spielfilm mit einer Gruppe Menschen, die in einem ...

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