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Die Flucht 1945

Vor 70 Jahren: Erst in letzter Minute gestattete die NS-Führung die Evakuierung der ostpreußischen Bevölkerung vor der heranrückenden Roten Armee. Lange war das Leiden der Flüchtlinge Tabu. Die Stadt Königsberg gibt bis heute ein erschütterndes Zeugnis des Krieges. Von Benedikt Vallendar
Ostpreußische Flüchtlinge suchen nach verwertbaren Gegenständen
Foto: dpa | Ostpreußische Flüchtlinge suchen bei einem ins Eis eingebrochenen Pferdegespann nach verwertbaren Gegenständen.

Die Bilder wollen Eduard Prawdzik nicht aus dem Kopf gehen. Obwohl die schrecklichen Ereignisse mehr als siebzig Jahre zurückliegen. Es sind die Bilder von Bomben, Tieffliegern, zerfetzten Menschenleibern und verendeten Pferden, die mit schwerer Last im Straßengraben zusammengebrochen waren; sie lassen den Steyler Missionar, der 1935 in Ostpreußen geboren wurde, bis heute nicht los. So als ob alles erst gestern gewesen sei. Immer von neuem wühlen die Ereignisse der Flucht aus seiner ostpreußischen Heimat Eduard Prawdzik auf, wenn er alte Fotoalben aufschlägt oder historische Sendungen dazu im Fernsehen sieht.

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